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Welches CMS ist das richtige für Ihr Unternehmen?

30.09.2025 | Ob KMU oder Großkonzern: Eine moderne Website ist längst kein Nice-to-have mehr, sondern zentraler Bestandteil Ihrer Unternehmenskommunikation. Doch bevor Inhalte, Design und Funktionen zum Einsatz kommen, steht eine entscheidende Frage im Raum: Welches CMS passt zu Ihrem Unternehmen?

Ein Content Management System (CMS) bildet das technische Fundament Ihrer Website. Es ermöglicht Ihnen, Inhalte zu erstellen, zu verwalten und zu veröffentlichen – effizient, sicher und ohne Programmierkenntnisse. Allerdings erfüllt nicht jedes System dieselben Anforderungen. Während manche CMS-Lösungen besonders nutzerfreundlich sind, punkten andere durch Skalierbarkeit, Sicherheit oder Flexibilität.

In diesem Artikel erfahren Sie, worauf es bei der Wahl eines CMS für Unternehmen ankommt, was ein sicheres CMS ausmacht, welche Vorteile TYPO3 bietet und wie es sich im Vergleich zu WordPress schlägt. Außerdem erhalten Sie eine hilfreiche Checkliste zur CMS-Auswahl, damit Ihre Entscheidung nicht nur technisch, sondern auch strategisch die richtige ist.

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Was ist ein CMS?

Ein Content Management System (CMS) ist eine Software, mit der Website-Inhalte – Texte, Bilder, Videos etc. – über eine grafische Oberfläche gepflegt und veröffentlicht werden können, ohne dass tiefe Programmierkenntnisse nötig sind.
 

Die wichtigsten Bestandteile eines CMS sind:
  • Frontend:
    Die öffentliche Website, die Webseitenbesucher sehen.
     
  • Backend:
    Die Administrationsoberfläche, in der Inhalte erstellt und bearbeitet werden.
     
  • Templates/Themes:
    Vorlagen, die das visuelle Erscheinungsbild steuern.
  • Benutzer- und Rechteverwaltung:
    Steuerung, wer welche Inhalte bearbeiten und veröffentlichen darf.
     
  • Erweiterungen/Plugins/Extensions:
    Zusätzliche Funktionen wie Formulare, mehrsprachige Seiten, SEO-Tools.

Ein gutes CMS erleichtert die Pflege Ihrer Website, unterstützt die einfache Aktualisierung von Inhalten und trägt zur Sicherheit durch eine klare Rechtevergabe und regelmäßige Systemupdates bei.

Gerade bei sensiblen Daten und komplexen Anforderungen ist ein sicheres CMS entscheidend.

Anforderungen an ein CMS für Unternehmen

Nicht jedes CMS erfüllt die speziellen Anforderungen von Unternehmen gleichermaßen. Diese Kriterien sind besonders wichtig:
 

Sicherheit

Regelmäßige Updates, geprüfte Extensions und Schutz vor Cyberangriffen

Skalierbarkeit

Wachstum der Website: Mehr Seiten, Nutzer und Sprachen ohne Performanceverlust

Performance

Schnelle Ladezeiten, schlanker Code und zuverlässiges Hosting

Usability

Intuitive Bedienbarkeit, geringe Lernkurve und angemessene Schulungen

Mehr­sprachig­keit und Multi-Domain

Unterstützung internationaler Webauftritte

Benutzer- und Rechte­management

Unterschiedliche Rollen (Redakteur, Admin), steuerbare Nutzerrechte, Freigabeprozesse und Versionskontrolle

Design und Flexibilität

Anpassbare Templates, responsives Webdesign und Integration von Layout-Tools

SEO-Freundlichkeit

Metadaten, saubere URL-Strukturen, Ladegeschwindigkeit, mobile Optimierung

Erweiterbar­keit

Schnittstellen zu ERP, CRM oder Marketing-Tools sowie modulare Architektur

Kosten

Anschaffung, Betrieb, Entwicklung, Hosting, Wartung, Updates, Support


TYPO3: Das CMS für komplexe Unternehmenswebsites

TYPO3 ist ein leistungsstarkes Enterprise-CMS, das sich besonders für größere und komplexere Webprojekte eignet. Viele Mittelständler, Konzerne, Hochschulen und öffentliche Einrichtungen setzen auf TYPO3 und das aus gutem Grund.

Vorteile von TYPO3

TYPO3 wird kontinuierlich weiterentwickelt und regelmäßig mit Sicherheitsupdates versorgt. Es bietet ein stabiles Fundament für Unternehmen, die Wert auf Datenschutz und Systemintegrität legen und gilt deshalb als „sicheres CMS“, das gerade für Unternehmen mit sensiblen Daten und hoher Verfügbarkeit geeignet ist. 

Mehr dazu lesen Sie in unserem Artikel „Das macht TYPO3-Webseiten so sicher“.

Wenn Sie viele Seiten haben, mehrere Unterverzeichnisse, mehrere Sprachen oder Domains betreiben möchten, punktet TYPO3 stark. Es ist ausgelegt auf große Webprojekte und komplexe Inhalte, bleibt leistungsfähig und skalierbar.

TYPO3 ermöglicht eine sehr differenzierte Rechtevergabe: Sie entscheiden, wer welche Seite sehen, im TYPO3 Backend bearbeiten oder veröffentlichen darf. Das ist besonders wichtig in größeren Teams oder bei mehreren Autoren und wenn es Freigabeprozesse gibt. 

TYPO3 eignet sich hervorragend für internationale Webauftritte mit integrierter Unterstützung für mehrere Sprachen, Domains und komplexe Seitenstrukturen.

Dank Long-Term-Support-Versionen (LTS-Versionen), durchdachter Architektur und professioneller Community ist TYPO3 auf Nachhaltigkeit ausgelegt, stabil und weniger anfällig für Probleme, wenn das Projekt gewachsen ist – eine echte Investition in die Zukunft.

Was sind mögliche Nachteile von TYPO3?

  • Höhere Anfangskosten für Einrichtung, Schulung und ggf. Entwicklung, insbesondere bei sehr individuellen Anforderungen.
     
  • Komplexität: Wer TYPO3 neu benutzt, braucht eine gewisse Einarbeitungszeit; das Backend ist mächtig und oft auch komplex.
     
  • Falls nur sehr einfache Websites gewünscht sind (z. B. kleiner Blog, einfache Visitenkarte), kann TYPO3 überdimensioniert sein.

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TYPO3 vs. WordPress – der direkte Vergleich

Sowohl TYPO3 als auch WordPress zählen zu den beliebtesten CMS weltweit. Doch je nach Projekt gibt es klare Unterschiede:

MerkmalVorteile WordPressVorteile TYPO3
Einstieg / BedienungSchnell einsatz­bereit, viele Themes und Plugins, niedrige Einstiegs­hürdeMehr Komplexität zu Beginn, aber tiefere Kontrolle und flexible Strukturen
Themes und DesignGroße Auswahl an vor­gefertigten Themes, viele Design­vorlagenIndividuelle Designs und Layouts
Funktions­erweiterungen / Plugins / ExtensionsRiesige Plugin-Ökologie, viele Erweiterungen von Dritt­anbietern. Allerdings: Qualität stark unterschiedlichExtensions sind bewährt, oft professioneller; weniger Überangebot, aber hohe Qualität und Sicherheit
SicherheitWordPress ist Ziel vieler Angriffe, gerade wegen seiner Popularität. Gute Wartung, Updates und sichere Plugins sind ein MussTYPO3 hat hier Vorteile durch integrierte Sicherheits­richtlinien und durch sein Sicherheits-Team
Mehrsprachig­keit und MultisiteMöglich mit Plugins, aber mit zusätzlichem Aufwand und PflegeVon Haus aus stark, oft stabiler und besser in die Systemlogik eingebunden
Rechte­managementEinfach strukturiertHochgradig flexibel und detailliert
KostenGünstiger Einstieg, viele kostenlose Plugins und Themes, geringere Hürde. Aber je mehr Plugins und individuelle Funktionen, desto mehr Aufwand.Höhere initiale Investition, aber langfristig oft gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere bei stabilen, sicheren und großen Projekten.


Wenn Sie tiefer in die Thematik einsteigen wollen, bietet unser Blog bereits interessante Artikel, z. B. „Das macht TYPO3 Webseiten so sicher“ und „WordPress vs. TYPO3“, die die Sicherheit und den Vergleich beider Systeme noch detaillierter beleuchten.

Welches CMS wird in der Praxis am häufigsten verwendet?

WordPress dominiert den Markt, besonders bei Blogs, Startups und kleineren Unternehmensseiten.

TYPO3 ist das CMS der Wahl bei komplexen, sicheren und skalierbaren Webprojekten, etwa bei Konzernen, öffentlichen Einrichtungen oder großen Unternehmensauftritten.

Die Entscheidung, welches CMS man wählt, hängt also maßgeblich vom geplanten Website-Umfang und den technischen Anforderungen des Unternehmens ab.

Ein Computerbildschirm, der eine WordPress-Editor-Seite mit der Aufforderung "Geben Sie hier den Titel ein" zum Erstellen eines neuen Blogbeitrags anzeigt, und darunter sichtbare Formatierungsoptionen.

Checkliste: Welches CMS passt zu Ihrem Unternehmen?

Beantworten Sie die folgenden Fragen, um herauszufinden, welches CMS Ihre Anforderungen erfüllt:

  1. Wie komplex ist Ihre Website?
    (Z. B. viele Seiten, viele Redakteure, mehrere Sprachen/Domains)
     
  2. Wie wichtig ist Sicherheit für Ihr Unternehmen?
    (Z. B. sensible Daten, Datenschutzanforderungen)
     
  3. Welche technischen Ressourcen stehen zur Verfügung?
    (Haben Sie ein internes Entwicklerteam oder arbeiten Sie mit einem externen Dienstleister zusammen?)
     
  4. Wie individuell soll Ihre Website gestaltet sein?
    (Fertiges Template oder maßgeschneidertes Design?)
     
  5. Benötigen Sie Schnittstellen zu anderen Systemen?
    (CRM, ERP, Newsletter-Tools etc.)
     
  6. Wie hoch ist Ihr Budget?
    (Einmalig und laufend)
     
  7. Wächst Ihr Unternehmen schnell?
    (Braucht Ihr CMS Raum zum Skalieren?)

Welches CMS ist denn nun das richtige?

Die Wahl des passenden CMS ist eine strategische Entscheidung, die langfristige Auswirkungen hat.

WordPress eignet sich ideal für kleinere Projekte, bei denen eine schnelle Umsetzung und ein einfaches Backend im Vordergrund stehen.

TYPO3 überzeugt durch Sicherheit, Skalierbarkeit und Flexibilität und ist damit das ideale CMS für Unternehmen, die wachsen oder komplexe Anforderungen haben.

Gerne unterstützen Sie unsere Expertinnen und Experten dabei, das passende CMS für Ihr Projekt zu finden und dies professionell in Ihrem Unternehmen einzuführen.

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Häufige Fehler bei der Wahl des CMS und wie Sie sie vermeiden

Die Entscheidung, welches CMS zum Einsatz kommt, hat langfristige Auswirkungen. Diese Fehler sehen wir in der Praxis besonders häufig, vor allem bei Unternehmen mit komplexen Anforderungen:

Viele wählen ein System, das „schnell online“ gehen soll und übersehen dabei, ob es skalierbar ist. Ein CMS für Unternehmen sollte auch bei Wachstum, Mehrsprachigkeit oder mehreren Redakteuren stabil bleiben.

Ein sicheres CMS ist Pflicht, nicht Kür. Günstige Plugins oder veraltete Themes können zur Schwachstelle werden. Lösungen wie das CMS TYPO3 setzen hier auf geprüfte Standards.

Oft wird die Wahl im Marketing getroffen, ohne die IT oder Spezialisten einzubinden. Dabei sind Punkte wie Hosting oder Schnittstellen entscheidend für die Zukunftsfähigkeit.

Nicht jedes System ist für jeden Zweck gemacht. Eine einfache Website kann mit WordPress gut funktionieren, aber eine TYPO3 Website bietet beispielsweise mehr Spielraum für Struktur, Rechtevergabe und Integration externer Systeme.

Luftaufnahme von "Streck Transport", im Vordergrund sind mehrere Gebäude mit großen Laderampen zu sehen, an denen zahlreiche LKWs und Anhänger geparkt sind.

Bei komplexeren Anforderungen wie bei Streck Transport ist es entscheidend, CMS-Auswahl und technische Umsetzung frühzeitig mit Experten zu planen. Eine klare Zieldefinition, strukturierte Inhalte und eine enge Zusammenarbeit zwischen Design- und Entwicklungs­team haben hier den Unterschied gemacht.

Zur Referenz

Tipp:

Nutzen Sie unsere CMS-Checkliste oben oder lassen Sie sich vor der Entscheidung ihrer CMS-Wahl professionell beraten.

Welches CMS passt zu Ihrer digitalen Strategie?

Wenn Ihr Unternehmen eher einfach starten möchte, mit begrenzter Seitenzahl, wenig Redakteuren usw., und möglichst günstig und schnell online gehen will ist WordPress oft eine gute Wahl.

Wenn Ihre Website komplexere Anforderungen hat wie Mehrsprachigkeit, mehrere Domains, viele Nutzer, hohe Anforderungen an Sicherheit, Performance und Weiterentwicklung, dann spricht vieles für TYPO3.

In vielen Fällen ist ein kombinierter Ansatz sinnvoll: Ein CMS, das einfach zu bedienen ist und gleichzeitig technisch leistungsfähig bleibt, ergänzt durch die Unterstützung von erfahrenen Experten.

Wenn Sie möchten, unterstützen wir Sie gerne bei der Entscheidung, welches CMS optimal zu Ihrem Unternehmen passt sowie bei der Umsetzung Ihres Website-Projektes. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf!
 

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FAQ

Ein CMS (Content Management System) ist eine Software, mit der sich Inhalte einer Website ohne Programmierkenntnisse erstellen, bearbeiten und veröffentlichen lassen. Bekannte CMS-Systeme sind z. B. TYPO3 oder WordPress. Über das sogenannte Backend können Texte, Bilder oder Seitenstrukturen bequem gepflegt werden.

WordPress gilt als besonders einsteigerfreundlich. Es bietet viele vorgefertigte Themes und Plugins und ist schnell einsatzbereit. Wer wenig technische Erfahrung hat oder eine einfache Website plant, findet hier oft einen guten Einstieg.

TYPO3 erfordert zwar etwas mehr Einarbeitung als WordPress, bietet dafür aber eine sehr strukturierte und leistungsstarke Umgebung. Wer bereit ist, sich mit dem System vertraut zu machen, profitiert von flexiblen Inhaltsstrukturen, ausgezeichneter Mehrsprachigkeit und einem detaillierten Rechtemanagement. Damit eignet sich TYPO3 besonders für wachsende Websites und Teams mit mehreren Redakteuren.

Ein sicheres CMS zeichnet sich durch regelmäßige Updates, geprüfte Erweiterungen und ein durchdachtes Rechtemanagement aus. TYPO3 erfüllt diese Anforderungen besonders gut und ist daher ideal für Unternehmen mit hohen Sicherheitsansprüchen.

Besonders für wachstumsorientierte mittelständische Unternehmen und Konzerne mit komplexen Produktdaten, mehreren Vertriebskanälen und spezifischen Prozessen lohnt sich die Investition in ein individuelles PIM-System. Es kommt auf die Anforderungen an:

  • Für einfache, kostengünstige Websites: Das CMS WordPress
  • Für komplexe, skalierbare Unternehmensprojekte: Das CMS TYPO3

Ein direkter Vergleich von TYPO3 vs. WordPress finden Sie oben in unserem Blogbeitrag.

Die Kosten hängen stark vom System, Umfang und der gewünschten Individualisierung ab. Während WordPress-Projekte oft mit geringem Budget starten, kann ein TYPO3-Projekt höhere Anfangskosten verursachen, bietet dafür aber mehr Sicherheit und Skalierbarkeit. Für ein gutes CMS für Unternehmen sollten neben Lizenzkosten auch Hosting, Support und Weiterentwicklung eingeplant werden.

TYPO3 lernen kann man über offizielle Dokumentationen, Video-Tutorials, Schulungen oder durch Zusammenarbeit mit Spezialisten. Bei komplexen Projekten lohnt sich der Einstieg mit professioneller Begleitung.

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